Brezen Kolb
„Neueröffnung mit Biss“ in Nürnbergs Ostendstraße
Getreu dem Unternehmensslogan „Lecker aus Leidenschaft“ sind die Unternehmer Jessica und Peter Kolb, die den seit 1957 existierenden Familienbetrieb zusammen mit Mutter Karin Wolfschmidt führen, jeden Tag mit Begeisterung am Werk. Das zahlt sich aus. Die Kolb Brezen sind so beliebt, dass die Produktion im Stammhaus in der Fürther Straße an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen ist. Die Lösung: Eine innovative Produktionshalle in der Ostendstraße mit Brezen-Café, einer Vielzahl knuspriger Weiterentwicklungen sowie einem einmaligem „Brezen-Drive“, welche im Oktober 2014 eröffnet und unter Einbindung der regional ansässigen Volks- und Raiffeisenbank Nürnberg sowie der Bürgschaftsbank Bayern realisiert wurde.
Die Strategie: Qualitatives Wachstum
Schon über 30 Jahre ist das Unternehmen Kolb rein auf Laugengebäck spezialisiert. Auch heute noch steht ein Produkt im Mittelpunkt: Die Kolb Breze, die mittlerweile an über 26 Verkaufsstellen in der Stadt erworben werden kann. So haben sich die typisch fränkischen Brezen mit bewährtem Geschmack, Biss und gleichbleibend hoher Qualität in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Peter Kolb und seine Frau Jessica haben dabei ein Ziel und sind sich dabei der Familientradition bewusst: Beide legen Wert darauf, dass ihr Familienbetrieb langsam und organisch wächst. Denn aktuell schmeckt die Kolb Breze den Nürnbergern so gut, dass der Absatz innerhalb weniger Jahre von 25.000 auf 30.000 Stück täglich hochgeschnellt ist und die Produktionsverhältnisse entsprechend angepasst werden mussten.
Neubau nach altem Rezept und vielen neuen Zutaten
Nach neun Monaten Bauzeit eröffnete im Oktober 2014 die rund 4.000 m² große Produktionshalle in der Ostendstraße. Viele Jahre Projektarbeit stecken in dem aufwendigen Objekt, das den fränkischen Brezen ein Denkmal gesetzt hat. Integriert ist hier neben der neuen, zweistöckigen Produktionshalle, ein großzügiger Café- und Bistrobereich inklusive Biergarten-Terrasse mit jeweils 80 Innen- und Außenplätzen.
Den größten Teil davon nimmt aber die moderne Backstube mit einer Kapazität von 6.000 Brezen pro Stunde ein. Neben den Silos für Mehl werden Knet-und Kopfmaschine, Gär- und Kühlschränke, der rund 20 Meter lange Ofen sowie ein Schockfroster untergebracht. Das Gebäude ist umweltfreundlich gestaltet: Prozesswärme, die vom Ofen abstrahlt, wird energetisch sinnvoll zurückgeführt. Eine weitere Innovation stellt die gläserne Produktion dar, wo Kunden die Herstellung der Kolb Brezen durch eine Glasscheibe hautnah mitverfolgen können.